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Präsentation ab. Dabei tritt die Einzigartigkeit  jedes/jeder KlientIn deutlich zu Tage, wir sehen  Ergebnisse in einer großen Vielfalt des Aus- drucks.  b) In der Kunsttherapie geht es darum, die indi- viduelle Entwicklungsfähigkeit durch die Bear- beitung der hindernden Krankheitskräfte wie- derherzustellen. Die Maßnahme erfolg nach  diagnostischer Einschätzung und Begleitung  und ist mit anderen therapeutische Maßnah- men abgestimmt. Die Therapie und der Einsatz  spezieller Mittel sind nicht standardisiert, son- dern individuell begründet. Der/die Kunstthe- rapeutIn ist sich der Wechselwirkung zwischen  plastischen Formen und Farben und den Ent- wicklungsschritten des/der KlientIn bewusst.  Die Therapie geschieht vorzugsweise in Klein- gruppen oder Einzelarbeit. Die Betrachtung der künstlerischen Arbeit des/der  KlientIn, die Auswahl und Verwendung von Materi- alien, Farben und Formen, gibt auch einen wesent- lichen diagnostischen Beitrag zu einem besseren  Verständnis der Problemlage und der Potenziale,  die für den Heilungsprozess verfügbar sind. 
Der schöpferische Prozess in der Kunst  entspricht der Neugestaltung eines biografischen Entwurfs.