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Sicherungssystem, welches der realen Arbeit einer  Institution übergestülpt wird. Vielmehr werden  aus einer möglichst umfassenden Betrachtung der  Zusammenarbeitsverhältnisse einer Gemeinschaft  und der Initiativ-Bedingungen des Einzelnen Ge- staltungshinweise entwickelt, durch welche die rea- len Arbeitsverhältnisse differenziert und individuell ausgestaltet werden. Dadurch werden die Quali- tätsprozesse unmittelbar mit der tätigen Arbeit ver- bunden und sämtliche Mitarbeitende entsprechend  ihrem Aufgabenfeld in die Qualitätsentwicklung  einbezogen.  Hiram Haus wird entweder durch eine externe Zer- tifizierungsgesellschaft auditiert oder die Institu- tion führt im Rahmen einer Selbstevaluation eine  interne Auditierung durch.  www.wegezurqualitaet.info
‚Nicht eine verallgemeinernde Standardisierung sondern die weitgehende Individualisierung des Leistungsgeschehens wird zum Qualitätsziel.‘
Wege zur Qualität Soziale Bedingungen qualitativer Arbeit
Hiram Haus hat 2001 das Verfahren „Wege zur  Qualität“ (WzQ) eingeführt, das speziell für die Er- fordernisse von Beziehungsdienstleistungen ent- wickelt wurde. Wege zur Qualität geht davon aus,  dass das Hauptelement der Arbeit, die therapeu- tische Beziehung, nicht standardisiert oder nor- miert werden kann und der/die KlientIn im the- rapeutischen Bereich nicht konsumiert, sondern  ausschlaggebend an der Herstellung des Ergebnis- ses beteiligt ist. Authentizität und Geistesgegen- wart können nur entstehen, wenn nicht Standards  und Normen allein ein bestimmtes, vordefiniertes  Handeln verlangen.  WzQ wendet sich an die Selbstorganisationskräfte der Einrichtung, der Mitarbeitenden und der Be- wohnerInnen. Statt Kontrolle gibt es Reflexion,  Rückblick, Rechenschaft und Resonanz. Statt Nor- mierung und Standardisierung gibt es die Charak- terisierung von Aufgaben.  „Wege zur Qualität“ versteht sich weder als ein  einseitiges Verfahren noch als ein festgefügtes