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dorthin werden sie von den TherapeutInnen unter-
stützt, z.B. in Einzel- und Gruppengesprächen und
bei der Mitgestaltung fördernder und sinnvoller
Tagesstrukturierung.
Wenn eine ausreichende innere emotionale Stabi-
lität erreicht ist, kann die Kontaktgestaltung nach
außen, die Wiederherstellung von familiären Bin-
dungen in den Vordergrund rücken.
Den KlientInnen öffnen sich Erfahrungsfelder in
einer therapeutischen Gemeinschaft, in der ihre
realen Fortschritte unmittelbar eine positive Be-
stätigung durch die Mitbetroffenen finden oder
Misserfolge solidarisch mit getragen werden. Ver-
innerlichte Negativkonzepte (nachteilige Selbst-
attribution, problematische Selbstkonzepte, Ohn-
machts- und Minderwertigkeitsgefühle) können in
einer Atmosphäre und einem Gefüge des Vertrau-
ens schrittweise überwunden werden, indem der
Mensch auch zu sich selbst wieder ein Vertrauens-
verhältnis aufbauen kann.
Es entsteht Handlungskompetenz für die
Lebensplanung und Ausgestaltung der
Persönlichkeitsentwicklung, vorausgesetzt,
positive selbstreferentielle Gefühle und
Kognitionen rücken das Ich wieder an die Stelle,
an welche die Droge sich geschoben hatte.
Der Mensch erhält seine Souveränität zurück.
Jede Maßnahme wird auf Grundlage eines diagnos-
tischen Prozesses geplant, ein personenzentrierter
Hilfeplan beschreibt die Teilziele, konkrete Maß-
nahmen, den Leistungserbringer und den zeitlichen
Rahmen. in der Hilfeplanung ist der/die KlientIn
weitestgehend einbezogen. Die Therapiemaßnah-
men sind zum Teil in Epochen gegliedert und wer-
den regelmäßig ausgewertet.
Die BezugsbetreuerInnen und das Team koordinieren
die Leistungen für den/die KlientInnen, sofern er/sie
dies nicht selber leisten kann; über die Steuerungs-
runden im Bezirk oder Landkreis wird eine Vernet-
zung zwischen verschiedenen Trägern wirksam.